Ab 1921 konnten in London "persönliche Organisationsplanungs Systeme" per Post bestellt werden. Dieser Service mit dem neuen Produkt war schnell derart erfolgreich, dass sich die Firma im Jahr 1930 unter dem Namen "filofax" im Markenregister eintragen liess. Der Name entstand aus "file of facts", auf Deutsch etwa "Faktensammlung". In den darauf folgenden Jahrzehnten entwickelte sich daraus ein einzigartiges, flexibles Planungs-System mit verschieden grossen Ringbüchern und vielen Einlagen. Dank seiner Individualisierbarkeit war Filofax bald weltweit die Nummer 1 und stand während der Hochblüte der Zeitplansysteme gar synonymhaft für Agenda, Kalender oder Zeitplaner. Schreibkultur.ch führt derzeit keine Filofax-Planer, dafür aber ein kleines, qualitativ überzeugendes und sehr schönes Lederwarensortiment für die Aufbewahrung von Schreibgeräten.